Ein Palais, eine Residenz, eine Oase im Herzen Wiens: Eingebettet in sechs Jahrhunderte Baugeschichte erwarten Sie im Palais Coburg 34 individuell gestaltete Luxus-Suiten, ein exklusiver Spa-Bereich mit Indoor-Pool und einer der schönsten Gärten der Stadt.
Würden im Palais Coburg nicht immer wieder Staatsgäste logieren oder bilaterale Gespräche zwischen Politikern aus aller Welt stattfinden, wäre es der breiten Öffentlichkeit gar nicht so bekannt. Denn bei Preisen ab 695 bis 2.695 Euro pro Suite inklusive eine Flasche gut gekühlter Champagner bei der Anreise, Frühstück und Minibar ist das 5-Sterne-Superior-Hotel im Grunde nur Reichen und Schönen vorbehalten.
HÖCHSTMASS AN KOMFORT UND MAXIMUM AN PRIVATER ATMOSPHÄRE
Das „sehr private Haus“ verfügt über 34 höchst individuelle Refugien für anspruchsvolle Gäste. Das Angebot reicht von den eleganten Coburg- und Bastei-Suiten über die City- und Residenz-Suiten bis zu den extravaganten Palais-Suiten. Die Fläche variiert von 54 bis 165 Quadratmetern, wobei allen Räumlichkeiten ein Höchstmaß an Komfort und Maximum an privater Atmosphäre sowie der lebendige Bezug zur Historie des Hauses gemein ist. Im Sinne der Authentizität sind die Suiten nach Mitgliedern der Familie Sachsen-Coburg-Gotha bekannt. Über das außergewöhnliche Ambiente hinaus werden im Palais Coburg alle Annehmlichkeiten geboten, die der Gast der obersten Luxusklasse erwarten kann. Seit 2016 ist das Palais Coburg Mitglied der renommierten Vereinigung „The Leading Hotels of the World“.
DIE SPANNENDE GESCHICHTE DES „HAUS DER KÖNIGE“ ERLEBEN
Einst der Familienbesitz der Fürstenfamilie Sachsen-Coburg-Gotha-Kohary ist das Palais Coburg heute das wohl außergewöhnlichste 5-Sterne-Hotel der österreichischen Hauptstadt. Errichtet wurde es von Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha zwischen 1840 und 1845 im Stil des Klassizismus auf der einstigen Braunbastei, zu deren Fundamenten Befestigungsanlagen aus dem 16. Jahrhundert zählen. 1997 erstand die Pühringer Privatstiftung das Gebäude und ließ es nach mehrjähriger Planungszeit unter Einbeziehung aller vorhandenen historischen Informationen zwischen 2000 und 2003 sanieren, revitalisieren und umbauen. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 85 Millionen Euro.
Am 7. November 2003 öffnete das „neue“ Palais Coburg seine Pforten. Sechs Jahrhunderte Wiener Baugeschichte wurden so erstmals in ihrer Gesamtheit erlebbar gemacht. Die besondere, historische Bausubstanz bildet auch die Basis für die heutige Nutzung des Palais mit einer Gesamtfläche von mehr als 16.000 Quadratmetern.
Übrigens: Wenn Sie sich für Geschichte interessieren, können Sie im Rahmen einer exklusiven Führung die spannende Geschichte und Geschichten des „Haus der Könige“ erleben und die historischen Räume des Palais Coburg besichtigen.
KULINARISCHES ERLEBNIS MIT 5.000 POSITIONEN IM WEINBUCH
Zu einem Haus der obersten Luxusklasse gehört natürlich auch ein Restaurant, das den Erwartungen der Gäste erfüllt. Das Palais Coburg bietet gleich zwei kulinarische Erlebnisse an: Das „Silvio Nickol Restaurant“ und das „Clementine im Glashaus“. Sternekoch Silvio Nickol und seinem Team ist es gelungen, mit dem gleichnamigen Restaurant einen Fixstern in der Spitzengastronomie in Wien zu etablieren. Das kulinarische Angebot umfasst kreative Interpretationen klassischer Gerichte sowie außergewöhnlich komponierte Innovationen, welche sich auf einzigartiger Weise mit dem umfassenden Weinsortiment des Palais Coburg kombinieren lassen. Das Weinbuch des Restaurants offeriert mit 5.000 Positionen und sage und schreibe 60.000 Flaschen ein überaus eindrucksvolles Angebot und die perfekte Begleitung zu jedem Menü. Architektonisch präsentiert sich das Gourmet Restaurant mit Glas, Holz und Leder in privater, aber moderner Atmosphäre.
Das junge Restaurant Clementine im Glashaus lädt zu entspanntem Genuss mit dem gewissen Etwas. Im Glashaus mit Blick auf das Palais und in einem der schönsten Gärten der Stadt. Vier Jahre nach seiner Eröffnung gilt das Restaurant heute als besonders angesagter kulinarischer Hotspot, wo auch die Wiener gerne ihre Freizeit verbringen. Offeriert werden traditionelle Gerichte. Das Restaurant ist benannt nach Clementine von Orleans. Die französische Königstochter lebte ab 1849 gemeinsam mit ihrem Ehemann Prinz August von Sachsen-Couburg und Gotha als erste Bewohnerin im Palais Coburg in Wien. Ihr Gemälde befindet sich in der Mitte des Restaurants.
DIE PRUNKRÄUME IM PALAIS COBURG: HISTORISCH AUTHENTISCH, ABER MIT MODERNSTER TECHNIK
Vom vertraulichen Kamingespräch über Gala-Diners bis zu Konzerten oder Festen für mehrere hundert Teilnehmer und Gäste - das Palais Coburg verfügt auf insgesamt 2.300 Quadratmetern über passende Räumlichkeiten für die stilgerechte Inszenierung denkwürdiger Ereignisse. Die Prunksäle zählen zu den prachtvollsten Veranstaltungsräumen des Landes und gestatten einen wahrhaft fürstlichen Empfang bedeutender Gäste. Darüber hinaus können die Kasematten in der ehemaligen Befestigungsanlage Wiens für jegliche Events gemietet werden.
Wer sich für eine Suite im Palais Coburg entscheidet, dem steht zudem ein Spa-Bereich inklusive Pool, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Sonnenterrasse und Wintergarten während des gesamten Aufenhalts kostenfrei zur Verfügung. Der Spa-Bereich im dritten Stock des Hotels ist sehr privat, ruhig und exklusiv - ganz nach der Philosophie des Hauses, die sich durch das ganze Palais zieht.
KOMMENTAR:
In der Reihe der Luxushotels in Wien darf das Palais Coburg natürlich nicht fehlen. Aber darf dieses Palais mit sechs Jahrhunderten Baugeschichte überhaupt in einem Atemzug mit den exklusiven Häusern der Stadt genannt werden? Es ist kein Hotel wie es Gäste normalerweise kennen, es gibt keine Zimmer, sondern nur Suiten, die - sagen wir einmal so - ihren Preis wert sind. Die private Atmosphäre scheint die Philosophie der Betreiber zu sein, und sie ist überall zu spüren wie das Höchstmaß an Komfort. Beeindruckend: Der 60.000 Flaschen umfassende Weinkeller, der dem hauseigenen Restaurant die Möglichkeit bietet, seinen Gästen ein Weinbuch mit 5.000 Positionen zu offerieren.
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